Erhalt Birseckbahn Be 4/6 105 in Basel
Kommentare / Reaktionen
Foto BLT
BEB-Wagen beim BLT-Depot Hüslimatt
Kommentare II
Die
BLT hat seit einem Jahr öffentlich bekannt gemacht,
ein Tram dieser
Serie zu verschenken.
Leider war niemand in der Lage einen Standplatz
zur Verfügung zu stellen
und 40‘000 Franken für die anstehende Revision
zu bezahlen.
Die BLT setzt sich aber dafür ein, die beiden beliebten und
bekannten Oldtimer
aus den Gründungsjahren der Birseckbahn im Betrieb
zu halten.
BLT Facebook 7. Januar 2016
Liebe BLT, das war so ein sympathischer Zug Ihres Betriebs, zum
30-Jahr-Jubiläum
den schönen Be 4/6 105 in den Originazustand
zurückzulackieren,
das war wirklich eine originelle tolle Idee und hat
Ihnen viel Sympathie eingebracht.
Dass Sie diesen schönen und gut
erhaltenen Wagen nun ins Ausland weggeben wollen,
ist ein Schock für
jeden Kenner und Historiker.
Bitte tun Sie das nicht, dieser Wagen ist
ein rollendes Kuturgut
und ein geschichtlich wichtiges Erbe, welches
immer noch an die damalige Birseckbahn erinnert.
Bitte erhalten Sie
dieses wichtige Fahrzeug, Sie tun damit einen Dienst am Volk
und der
Geschichte des öffentlichen Verkehrs.
Es kostet Sie sicher viel Geld,
aber Sie ernten dafür viel Sympathie
und machen damit im gleichen Zug
beste Werbung für Ihren Betrieb,
dies alles ist mit keinem Geld
aufzuwerten. Vielen Dank und freundliche Grüsse
Andreas Wittwer
Leser-Mail 4. Januar 2016
Welches Geschenk? Ein Wagen, dessen angebliche Revision 40.000 Franken
kostet?
Wie soll das gehen, dass der Wagen angemeldet bei der BLT bleibt
aber ansonsten von einem Verein auf dessen Verantwortung betrieben werden soll?
Das geht doch rechtlich gar nicht.
Entweder bleibt die BLT für das verantwortlich
(und zwar in allen Aspekten, finanziell, rechtlich, technisch)
und ein Verein unterstützt sie dabei oder man lässt es.
Andernfalls machen sich alle beteiligten (BLT und der Verein) schlussendlich strafbar.
Der 105 geht nach Belgrad und die alleinige Verantwortung dafür liegt bei der BLT.
Der Tramclub scheint ja nur als Alibiübung für die BLT zu dienen
damit diese den schwarzen Peter weit von sich schiebt.
Daher ganz klar meine Einschätzung:
Wenn die BLT bis in einer Woche keinen Entscheid zugunsten des Wagens gefällt hat,
geht der Wagen auf seine grosse Reise gen Osten.
Beitrag TFB 28. Dezember 2015
Ich hoffe, dass man eine offizielle Mitteilung zu den Erhaltungs-Bemühungen publizieren wird.
Welche die Fragen beantworten, die sich einige Interessierte schon lange stellen:
- Wurde nun das Geschenk der BLT auch angenommen?
- Wenn NEIN, was sind die unüberwindlichen Gründe?
- Wie ist der Stand der Dinge?
etc.
Beitrag TFB 27. Dezember 2015
Warum geht der Tramclub nicht auf das äusserst entgegenkommende Angebot der BLT ein??
Wo ist der Hund begraben??
A. B. Basel
Leser-Mail 21. Dezember 2015
Wäre eigentlich eine temporäre Unterbringung bei einem anderen Schweizer Trambetrieb
(BERNMOBIL/RBS, TPG, VBZ) denkbar, ohne dass der 105er die BAV-Genehmigung verliert?
Die Berner Be 8/8 mussten m.W. damals ja auch kein neues Verfahren durchlaufen,
als sie temporär nach Basel gelangten.
B. K.
Facebook-Kommentar 16. Dezember 2015
Es ist eine Schande, dass die die BLT nicht wenigstens
einen dieser wichtigen Wagen erhalten will.
Will die Direktion den nicht erkennen, dass sie damit eine Chance vertut?
Herr Schödler widerspricht sich in dem Artikel ja selbst:
einerseits sei der TCB ja nicht in der Lage, die Betriebskosten des Wagens zu tragen,
andererseits möchte er den Wagen genau diesem Tramclub übergeben
und tut so als ob dann alle Probleme gelöst seien.
Liebe BLT-Direktion! Seien Sie doch nicht so herzlos und erhalten diesen Wagen!
Er ist Zeitzeuge für die Leistungsfähigkeit von Schindler Waggon Pratteln,
für die Rettung der Birseckbahn
und er gehört zu ersten Motorwagen des heutigen BLT-Trambetriebs.
R. E. Liestal
Leserkommentar bz online 16. Dezember 2015
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